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Genuss Briefing #02 | Grundregeln für Wein & Essen

 

Wein und Essen können einander verstärken oder stören. Mit ein paar einfachen Grundregeln gelingen harmonische Kombinationen, die beide Komponenten zur Geltung bringen. Dieses Briefing gibt dir das Basiswissen für gelungene Pairings.

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Rohstoffe: Der Ursprung der Qualität

Wasser, Malz, Hopfen und Hefe bilden die Basis. Entscheidend ist nicht nur die Auswahl, sondern auch die Herkunft: weiches Wasser, hochwertiges Malz, frischer Hopfen und eine gesunde Hefe sind Pflicht. Billige oder falsch gelagerte Rohstoffe führen zu Fehlaromen.
 

Brauprozess: Sorgfalt statt Geschwindigkeit

Ein gutes Bier entsteht nicht im Eilverfahren. Eine saubere Arbeit bei Maischen, Läutern, Kochen und Kühlen verhindert Fehlgeschmäcker. Gärung und Reifung benötigen Zeit. Biere, die in wenigen Tagen fertig sind, haben oft Schwächen im Aroma oder Körper.
 

Frische & Lagerung: Der letzte Schliff

Selbst das beste Bier verliert an Qualität, wenn es falsch gelagert wird. Dunkel, kühl und gleichmäßig temperiert sind die Bedingungen, unter denen Bier sein volles Potenzial behält. Sauerstoffkontakt und Licht sind Qualitätskiller.

 

📌 Praxis-Tipp:
Bevor du ein Bier bewertest, prüfe: Wie sieht es aus (klar, trüb, schaumstabil)? Wie riecht es (frisch, getreidig, hopfig)? Wie schmeckt es (balanciert, aromatisch, fehlerfrei)? Kleine Schritte, große Wirkung bei der Beurteilung.

 

✅ Nächste Ausgabe:

Im nächsten Genuss Briefing erfährst du, wie du Whisky, Rum & Co. verkostest, damit du Spirituosen sicher einordnen und beschreiben kannst.

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🚀 Und du?
Bist du bereit, dein Wissen mit einem Zertifikat zu untermauern?

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