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Genuss Briefing #06 | Weinstile verstehen – von trocken bis restsüß

 

Wein ist nicht einfach nur „süß“ oder „trocken“. Wer die grundlegenden Weinstile kennt, kann Geschmack besser einordnen und harmonische Kombinationen wählen. Heute geht’s um die wichtigsten Kategorien.
 

Trocken (bis 9 g/l Restzucker)
Der Standard für viele Weine, besonders aus Deutschland und Frankreich. Kein merkbarer Zucker am Gaumen, der Fokus liegt auf Frische, Säure und Klarheit. Ideal zu leichten Speisen.
 

Halbtrocken / Feinherb (bis ca. 18 g/l Restzucker)

Etwas weicher, mit leichter Restsüße, die das Säurespiel abrundet. Perfekt zu würzigen Gerichten oder milden Käsesorten.
 

Lieblich (bis ca. 45 g/l Restzucker)

Hier wird die Süße deutlicher spürbar, ohne pappig zu wirken. Ideal zu asiatischer Küche oder scharfen Speisen, weil die Süße Schärfe abfedert.
 

​Süß bzw. edelsüß (ab 45 g/l Restzucker)
Von Beerenauslese bis Trockenbeerenauslese: Dessertweine, die durch ihre Konzentration und komplexe Aromatik glänzen. Begleiter zu Desserts oder als Solist.

 

📌 Praxis-Tipp:

Prüfe das Etikett: Der Restzuckergehalt gibt Orientierung. Und: Süße braucht Säure – edelsüße Weine sind meist auch sehr frisch.

 

✅ Nächste Ausgabe:

Freu dich auf Genuss Briefing #07: Espresso – Fehler erkennen, Qualität schmecken. Damit dein Kaffee künftig kein Zufallsergebnis ist.

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